Ueber die Erweichung der Consonanten am Ende eines Wortes im Sanskrit. Von Otto Boehtlingk. (Lu le 13 decembre 1850.) // Mélanges asiatiques. Tirés du Bulletin historico-philologique de l’Académie Impériale des sciences de St.-Pétersbourg. Tome I. 3me livraison. St.-Pétersbourg: de l’Imprimerie de l’Academie Impériale des Sciences, 1851. P. 322—376.
Es ist eine, jedem Anfänger im Sanskrit bekannte Erscheinung, dass in dieser Sprache ein harter Consonant am Ende einer Wurzel oder eines Stammes vor Affixen, die mit einem Vocal, einem Halbvocal oder Nasal anlauten, unverändert bleibt, dass dagegen ein har te r Consonant im Auslaut eines Wortes vor einem andern Worte, das mit einem Vocale oder einem der eben genannten Consonanten anlautet, ohne alle Ausnahme erweicht wird...