Können Hebräer in der Krim schon im 3ten Jahrhundert den tatarischen Fürstennamen Tochtamysch geführt haben? Von E. Kunik // Mélanges asiatiques. Tome V. Livraison 2 et 3. St.-Pétersbourg: de l’Imprimerie de l’Academie Impériale des Sciences, 1865. P. 147—164.
Zur Vermeidung von Missverständnissen halte ich es für nothwendig, einige Erläuterungen zu der Note zu geben, in welcher Hr. Neubauer meinen kurzen Bericht (vom J. 1862; s. Bullet. Tome V, pag. 357) citirt hat. Den wissenschaftlichen Werth der Sammlung von Handschriften und Grabinschriften der Herren Firkowitsch habe ich im Allgemeinen nie in Frage gestellt; doch habe ich wiederholt und eben zuletzt im J. 1862 behauptet, ««dass die von den HH. F irkowitsch gesammelten Inschriften erst einer strengen und aUseitigen Prüfung unterworfen werden müssten, ehe w ir dieselben fü r ein zuverlässiges und werthvolles Quellenmaterial anerkennen dürften»»...