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Franke O. Die wichtigsten chinesischen Reformschriften vom Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Vortrag, gehalten in der Sektion für Central- und Ostasien des XIII. internationalen Orientalisten-Congresses zu Hamburg am 6. September 1902 // [Mélanges asiatiques. Tirés du Bulletin de l’Académie Impériale des sciences de St.-Pétersbourg. Tome XII (1902—1906). St.-Pétersbourg, 1906. С. 35–47] = BAIS 1902 Oct. XVII, № 3, 047–059.
Die Ereignisse in China im Jahre 1898, d. h. der Versuch einer Umformung des chinesischen Staatswesens und sein blutiges Ende, sind, iu allgemeinen Umrissen, heute noch in Aller Gedächtniss. In Folge der immer verlustreicher werdenden Erfahrungen, die man im Verkehr mit den auswärtigen Mächten zu machen hatte, besonders aber durch den Ausgang des japanischen Krieges i. J. 1895 hatte sich in immer zahlreicheren denkenden Köpfen China’s die Überzeugung befestigt, dass es so wie bisher nicht weiter gehen könne, dass das veraltete und innerlich morsch gewordene Staatswesen des Mittelreichs dem Andrängen der expansionskräftigen westlichen Cultur nicht gewachsen sei, und dass man daher, falls man die nationale Selbständigkeit nicht verlieren wolle, jenes von Grund aus den Anforderungen der Neuzeit entsprechend umgestalten müsse, um im Innern Wohlhabenheit und Rechtsicherheit, nach aussen aber Widerstandskraft und Unabhängigkeit zu schaffen...
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В Отдел рукописей и документов ИВР РАН поступила для обсуждения диссертация МЕШЕЗНИКОВА Артема Владимировича на тему «Санскритские рукописи как источники по истории буддизма в Хотане I–IX вв.» на соискание ученой степени кандидата исторических наук. |
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